Bereits während der Schwangerschaft geht sie los, die große Suche nach passenden Sachen für den kleinen Zwerg. Und auch, wenn er oder sie dann das Licht der Welt erblickt hat, kommen immer wieder Fragen von Freunden und Verwandten: „Was könnt ihr denn noch gebrauchen?“
Neben all den niedlichen Baby-Kleidungsstücken ist dann auch Baby-Spielzeug ein beliebtes Mitbringsel. Und genauso wie verantwortungsvolle Eltern bei den Anziehsachen auf Qualität und kindgerechte Verarbeitung achten, so sollten sie auch nicht jedes erstbeste Spielzeug kaufen oder schenken lassen. In der ersten Lebensphase ist so ein kleiner Mensch allerdings zunächst nur mit Trinken und Schlafen beschäftigt.
Doch wenn nach ein paar Wochen der Blick schärfer und zielgerichteter wird und die Händchen langsam machen, was das Baby will, dann wird es Zeit für das erste Spielzeug.
Reinhard Flötotto trifft…Goki | Anker Bausteine, handgemachtes Holzspielzeug
Inhalt
Holzspielzeug – ökologisch wertvoll
Wie soll es nun sein, dieses erste Spielzeug, das der kleine Liebling in seine zarten Hände und natürlich auch in seinen gierigen Mund nehmen wird? Stabil muss es sein und allen Beißattacken und Runterwerf-Episoden standhalten können.
Angenehm und warm anfühlen soll es sich und dem jungen Entdecker einen natürlichen Eindruck von der Welt vermitteln. Und möglichst frei von Weichmachern soll es sein und nur mit speichelfesten Farben oder Lacken gefärbt. Ein gutes Holzspielzeug für Babys erfüllt all diese Kriterien.
Achtet man noch auf das Vorhandensein von Prüfsiegeln wie das von TÜV, GS oder spielgut, so kann man zusätzlich darauf bauen, dass nirgends scharfe Ecken vorhanden sind.
Verschluckbare Kleinteile müssen zudem auf der Verpackung angegeben werden. Ein Plus für die Umwelt (in der die Kinder ja auch später noch leben sollen) stellt außerdem die Verwendung von Hölzern aus nachhaltiger Forstwirtschaft(PDF) dar, am besten sogar aus einheimischen Wäldern. Und auch die Farben können umweltfreundlich, lösemittel- und schwermetallfrei sein, wie zahlreiche Anbieter von hochwertigem (Öko-)Holzspielzeug beweisen.
Dass die Sinneseindrücke beim Spielen mit einem solchen glatt geschliffenen, seidig glänzenden Stück aus fröhlich oder zart gefärbtem Holz andere sind als bei einem Plastikspielzeug, kann man sich gut vorstellen. In einer Welt, in der PVC allgegenwärtig ist, sollte man Babys diese Erfahrungen nicht vorenthalten.
Holzspielzeug selbst gemacht
Baby Holzspielzeug – Empfehlungen
Für die Auswahl des Spielzeugs gibt es keine festen Richtlinien, denn sie richtet sich immer nach dem jeweiligen Entwicklungsstand des Babys. Zu den ersten Spielsachen für noch relativ junge Babys gehören sicher die Rasseln, Klappern und Greiflinge. Letztere sind im Allgemeinen ringförmig und können daher fast immer auch als Beißringe benutzt werden – was die meisten Babys mit Begeisterung tun, vor allem während der Zahnungsphasen.
Oft sind im Inneren der Greifling-Ringe noch zusätzliche Holzperlen oder auch Edelsteine befestigt, die sie gleichzeitig zu Rasseln bzw. Klappern machen und das Greiferlebnis enorm bereichern. Auch die übrigen Holz-Rasseln und -Klappern bieten durch ihre große Farb- und Formenvielfalt sicher für jedes Baby und seine Eltern die passenden Motive.
Wird das Baby dann langsam mobil und beginnt seine Umgebung aktiv zu erforschen, werden rollende Holzspielzeuge interessant. Diese sind vor allem hier beim Babyholzspielzeug Onlineshop von Maurer besonders günstig einzukaufen. Der Shop ist bereits bekannt für sein hochwertiges Angebot. Wer jedoch nicht unbedingt Neuware kaufen möchte, kann sich allerdings auch auf den Kleinanzeigen im Internet umschauen. Holzspielzeug geht schließlich so gut wie nie kaputt und kann über viele Jahre hinweg genutzt werden. Wirklich hochwertiges Spielzeug beherbergen oft auch kleine Glöckchen oder Holzteilchen, die beim Rollen durcheinanderpurzeln und Geräusche machen, was den Reiz der Bewegung noch erhöht. So wirken sie wie ein Magnet und bringen das Baby dazu, fleißig das Weiterkrabbeln zu üben.
Babys, die schon sicher sitzen, können dabei auch Holzautos hin und her schieben und schließlich die ersten Holzklötze aufeinanderstapeln – und natürlich wieder umwerfen. Außerdem genießen sie oft auch schon einen flotten Ritt auf dem hölzernen Schaukelpferd. Wenn dann Babys erste Schritte etwas sicherer sind, werden Lauftiere zu geliebten Begleitern, die an Stangen vorneweg geschoben oder an Schnüren hinterhergezogen werden. Etwa in diesem Alter sind dann auch die Feinmotorik und die geistige Entwicklung soweit vorangeschritten, dass hölzerne Stapelfiguren und Kugelbahnen mit großen (!) Holzkugeln bewältigt werden können.
Kein Spielzeug im engeren Sinne, aber dennoch von hohem Unterhaltungswert sind schließlich noch hölzerne Mobiles, die es mit den unterschiedlichsten Motiven gibt. So manche Mutter verdankt dieser fabelhaften und stets von Neuem bezaubernden Ablenkung, dass sie das Baby wickeln kann, ohne sich zwei weitere Hände wachsen lassen zu müssen.
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Artikelbild: ©panthermedia.net Rolf Klebsattel