Gerade wenn die kleinen Babys aktiv mit dem Spielen beginnen, sind sich einige Eltern nicht schlüssig darüber, welches Spielzeug verwendet werden soll. Besonders dann, wenn beide Eltern vielleicht eine unterschiedliche Meinung haben.
Natürlich wird heutzutage immer wieder dazu geraten, ein Aktivitycenter für das Kind zu besorgen. Es soll angeblich die Wahrnehmung und Motorik fördern. Jedoch gibt es auch immer wieder Kinder, die genau von diesen Centern gnadenlos überfordert sind.
Besonders dann, wenn alles blinkt, sich bewegt und auch noch Geräusche macht. Wenn wir als Erwachsene von diesen Geräten schon genervt sind, wie soll es dann erst einem kleinen Zwerg gehen? Man sollte übrigens auch immer bedenken, welche „Fachleute“ zu solch einem Spielzeug raten und wer vielleicht noch alles dahinter steht. Es liegt nämlich der Verdacht nah, dass hinter solchen Aussagen die Spieleindustrie stehen könnte.
Informationsvideo über die Herstellung von Holzspielzeug
Holzspielzeug als Alternative?
Natürlich ist es in Ordnung, Plastik-Spielsachen zu besitzen. Jedoch ist es wichtig, die Inhaltsstoffe vorher genau zu prüfen. Gerade kleinere Babys nehmen mit Vorliebe alles in den Mund, daher muss das Spielzeug völlig frei von Schadstoffen sein. Besonders wird vor Spielsachen gewarnt, die aus dem Ausland stammen. Da ist es wichtig, immer auf die gängigen Prüfsigel zu achten, die in Deutschland für eine gewisse Sicherheit sorgen.
Natürlich ist Holzspielzeug von diesem Umstand seltener betroffen. Das gilt aber nur, wenn die Spielsachen völlig unbehandelt sind oder wenn überhaupt nur mit natürlichen Stoffen.
Wenn das Kind gerade erst dabei ist, das aktive Spielen zu „lernen“, können übrigens auch Bauklötze sehr hilfreich sein. Daran können sich die Babys nur selten verletzen und das Spielzeug selbst hat ein gewisses Gewicht. Damit kann das Kleinkind direkt die Motorik lernen und wie es auch mit etwas schweren Gegenständen zurechtkommt.
Natürlich muss man immer sein Kind dabei beobachten und vielleicht erst noch nach anderen Spielsachen suchen, die passender sind. Manche Babys brauchen bei einigen Dingen etwas länger, als andere. Deswegen sollte man nicht direkt aufgeben. Auch wenn es etwas Zeit dauert, wird das Kind es am Ende lieben. Mehr zum Einfluss von Spielzeug in der Entwicklung des Kindes kann man auch auf der verlinkten Homepage gut nachlesen.
Ganz schön sind aber auch immer wieder die sogenannten Motorikschleifen. Die können dem Kind wesentliche Bewegungen beibringen, die es sonst nur mühsam lernen würde. Und das Ganze noch spielerisch und ohne großen Druck. Oftmals kennt man die Motorikschleifen aus Kindergärten oder Wartezimmern. Jedoch kann man dieses auch recht günstig im Internet erhalten.
Inzwischen gibt es sogar viele verschiedene Ausführungen der Schleife und sind nicht mehr bloße Holzklötzchen, die bunt angemalt sind. Viele werden inzwischen sogar mit einem festen Thema und dementsprechenden Figuren bestückt.
Holzklötze vielseitig einsetzbar
Fazit: Alles in allem bleibt es natürlich jedem Selbst überlassen, welches Spielzeug man für die Kleinsten bereitstellen möchte. Nicht jeder muss auf diese Tipps hören.
Allerdings kann man seinem Kind damit einen echten Mehrwert beim Spielen bieten. Und wie man weiß, ist das spielende Lernen doch noch immer am leichtesten. Deswegen ist es auch wichtig, hier nicht an der Qualität zu sparen und dem Kind einfach jedes Spielzeug vorzusetzen.
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